Ich wollte schon immer einmal die Bremer Stadtmusikanten kennenlernen.

Und wenn (Erd)man(n) schon einmal in Bremen ist, dann schaut man sich auch die Stadt an.

Vom Bahnhof gehen wir durch grüne Wallanlagen ins historische Zentrum von Bremen. Über den Domshof-Wochenmarkt hinweg sehen wir auf der einen Seite den St. Petri Dom und auf der anderen Seite können wir schon das Bremer Rathaus von der weniger bekannten Rückseite sehen. Wenn man nun um die Ecke geht, steht man auf dem Marktplatz mit dem Bremer Roland. Hier zeigt sich dann auch das Rathaus aus seiner bekannten Perspektive. In einer Ecke finden wir das Bremer Loch. Wirft man Geld hinein, so hört man die Bremer Stadtmusikanten. Sind die etwa unter die Erde gegangen? Da hätte ich doch bei der Wohnungssuche oder dem Wohnungsausbau helfen können. Wir Erdmännchen sind nämlich sehr gute Architekten. Leider haben wir bei unserem Besuch keine angetroffen.

Auf der anderen Seite des Bremer Rathauses steht eine plastische Darstellung der Bremer Stadtmusikanten von Gerhard Marcks (1953). Da muss dann ein Selfie mit der Plastik reichen, um zu beweisen, dass ich dort war.

Wir schauen uns noch andere Sehenswürdigkeiten der Stadt an, wie die Stadtwaage, die Böttcherstraße mit dem Haus des Glockenspiels sowie das Schnoorviertel, ein historisches Viertel mit Mittelalterflair, und sehen die Alexander von Humboldt an ihrem Liegeplatz auf der Weser.

Und wenn man schon mal in Bremen ist, dann kann man auch noch einen Abstecher nach Bremerhaven machen.

Vom Dach des Atlantic Hotels hat man einen wunderschönen Blick über den neuen und alten Hafen und die Weser. Auf einer Rundfahrt konnten wir sogar einen Blick in den Containerhafen werfen. Leider durften wir hier keine Fotos machen.